Resilienz – das Immunsystem deiner Seele

Ich möchte mit diesem Blogeintrag einen Beitrag leisten dir ganz persönlich bewusst Fürsorge und Achtsamkeit zu schenken. Heute morgen habe ich mich mit einem freischaffenden Sänger unterhalten- abgekämpft und voller Sorge was die Zukunft bringt. Nach dem erste Lockdown hat es ihm viel Zeit und Herzblut gekostet neue Aufträge zu gewinnen – und nun PUFFF liegt alles wieder in Scherben da.

Es ist leicht gesagt sich auf das Positive zu konzentrieren, wenn einem die Existenzangst im Rücken sitzt. Aber ist es allein die Angst darum seine Miete nicht mehr bezahlen zukönnen?

Wir Menschen sind mehr als unser Körper, wir sind mehr als unser Verstand- wir sind eine wundervolle hochkomplexe Einheit von Körper, Geist, Seele und Bewusstsein.

Sicher hast auch Du schonmal zu Dir gesagt: „Du brauchst keine Angst zu haben- es wird alles gut werden“. Aber Dein Körper war weiterhin im Stress, Du konntest nicht mehr schlafen, warst voller Ungedult und leicht reizbar. Vielleicht hast Du Dich selbst in Gedanken beschimpft: Mann, ich bin halt auch so blöd. Das musste ja so kommen. Ich kann nix machen. „

Vor 6 Jahren stolperte ich bei einen meiner Ausbildungen über den Begriff der Resilienz- die seelische Widerstandskraft. Jeder Mensch trägt die Fähigkeiten für sich zu sorgen in sich- einer mehr als der andere. Das wunderbare ist, dass jeder seine Resilienz trainieren kann.

Auch Du!

Ich beschreibe die Resilienz gerne wie ein Wurzelwerk, was je weiter und tiefer es reicht, dich stützt egal was im Außen und Innen auf Dich einwirkt. Das Resillienztraining wirkt durch sein weites Wurzelwerk auf allen Ebenen Deines Ichs.

Was nutzt es Dir positive Gedanken zu haben, wenn Du sie nicht umsetzen kannst? Wie wäre es durch Selbstwirksamkeit auch in herausfordenden Lebenslagen Kapitän auf dem eigene Schiff zu bleiben? Welche Personen können Dich unterstützen?

Resilienz: 7 Schlüssel für mehr innere Stärke

  • Akzeptanz: Nehmen an, was geschieht. Es ist, wie es ist.
  • Optimismus: Vertrauen darauf, dass es besser wird.
  • Selbstwirksamkeit: Du bist in der Lage selbst zu entscheiden ob Du mit einem Lächeln durch die Welt gehst oder alles schwarz siehst. Hier fängt Selbstwirksamkeit an:)
  • Verantwortung: Übernehme Verantwortung für Deine Gedanken und Handlungen
  • Netzwerkorientierung: Traue Dich andere um Hilfe zu bitten und Hilfe anzunehmen.
  • Lösungsorientierung: Werde aktiv. Entdecke die Wünsche für Dein Leben.
  • Zukunftsorientierung: Blicke nach vorn, schmiede Pläne

Wie heißt es so schön: Die Gedanken sind frei.